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Hier folgt nun eine Aufstellung von Dingen für den Sanikasten.
Ein anderer Sanikasten wurde mal auf den Ithiluin-Seiten zusammengestellt (Konkurrenz):
Ithiluin-Apotheke.
Allerdings sind vorher noch ein paar Anmerkungen zu machen. Die Kategorien sind nicht zufällig gewählt: alles, was über den
Erste Hilfe-Kasten und Pflaster hinausgeht, sollte nur qualifizierten Kräften zur Verfügung gestellt wird. Ein Beispiel
von JPK zum Thema Paracetamol (Standard Fieber- und Scherzmittel, frei in jeder Apotheke):
"Ein paar Pillen am Morgen nach der durchzechten Nacht in der Taverne
(Paracetamol, Aspirin etc. sind in diversen Kater-Muntermachern drinnen ohne das es groß daufsteht) und ein gesundes Früchte-Frühstück mit viel Bananen
und Milch danach... Und dann kann man schon reif für die Intensivstation sein wegen Calciumvergiftung und akute Lebensgefahr."
Natürlich passiert das nicht immer, wenn man Paracetamol nimmt, ist aber ein guter Grund, nicht als Orga für sowas
verantwortlich zu sein: besser kein Paracetamol im Sanikasten.
Es gibt Standard-Koffer, die für die jeweiligen Einsatzbereich nützlich sind. Beispiel sind im Söhngen-Katalog zu finden.
Eine Orga ist kein Krankenhaus und sobald es mehr als der Schnitt im Finger oder der verknackste Knöchel ist, ist halt der Rettungswagen zu holen. Deswegen ist es wichtig, sowohl bei der Orga als auch bei den Spielern soviel gesunden Menschenverstand zu finden, daß die Gesundheit viel viel wichtiger ist als der Plot....
Die Behandlung eines Spielers auf dem CON gehört nicht zu den Aufgaben eines Sanis. Kleine Sachen wie Wunden verpflastern und so sind okay, aber bei größeren Sachen gehört der Spieler ins Krankenhaus oder zum Notarzt. Der Sani ist hauptsächlich dafür da, die Lage einzuschätzen und Maßnahmen zu ergreifen, denn: Sobald er jemandem etwas verabreicht, geht er das Risiko ein, einen Schock auszulösen. Und spätestens die Schockgegenbehandlung gehört dann ja wieder in ärztliche Hände. Kein Sani möchte die Verantwortung dafür übernehmen, jemandem etwas verabreicht oder auch nur gegeben zu haben, was er dann nicht verträgt. Diese Verantwortung gehört in Hände, die eine entsprechende Versicherung gegen Kunstfehler haben.
Und jetzt endlich die Liste:
Beatmungstücher | Wer sich kein Beatmungsgerät leisten kann (Normalfall) muss halt Mund zu Nase beatmen. Um hier hygienisch geschützt zu sein (z.B. wenn der Bewusstlose zuvor erbrochen hat), legt man das Tuch einfach über Nase und Mund und beatmet damit (nur die Nasenlöcher liegen frei, Rest wir durch das Tuch abgedeckt). Denn ein beatmender Ersthelfer, der wegen des Erbrochenem des Patienten selbst erbricht und nicht weiter beatmen kann, hilft ja nu auch nicht, gelle? |
Brot, trockenes und etwas Tee | Gehört natürlich nicht in den Sanikoffer, ist aber bei Magenübersäuerung besser als Chemie. Und auf den meisten CONs erhältlich. :-) |
Cola und Salzstangen | Auch nicht für die Aufbewahrung im Sanikasten geeignet, aber sehr gut bei Durchfall. |
Cool-Packs | müssen natürlich im Kühlschrank aufbewahrt werden |
Decken | Schützt nach Unfällen vor Unterkühlung und hilft gerüchteweise auch Leuten, denen kalt ist. |
Dreiecktücher | (EH-Kasten) am besten mehr als im Kasten |
elastische Binden, am besten selbsthaftend | Für Verstauchtes, einige davon (mehr als 3). Die Dinger kann man mit Wanzen befestigen, am besten sind jedoch selbsthaftende. |
Erste Hilfe-Pack (aus dem Auto) | |
Evian | Ist billiger als andere Augenspülung ... und wenn es was ernsteres ist, muß eh der Notarzt ran. |
Evian oder Feldflasche mit 2 Litern Wasser am Gurt | für Sanis, die im Wald rumlaufen. Evian hat den Vorteil, dass es sauber ist, dazu frisch und leicht. |
große Verbandpatronen | (EH-Kasten) Das ist ein Kombiverband aus Kompresse und Gazebinde, gepreßt. Können auch mehr sein. |
große Vierecktücher (Deckverbände) | (EH-Kasten) gibt es scheinbar nicht mehr :-( |
Handy | muß natürlich nicht in den Sanikasten, sollte aber in ausreichender Menge vorhanden sein |
Handzettel mit Spielerkrankheiten | Auf diesem Zettel sollten die Krankheiten stehen, die die Spieler auf der Anmeldung angegeben haben. Beispielsweise ist es sinnvoll für Sanis zu wissen, daß sie einen Diabetiker oder einen Epileptiker vor sich haben. Dieser Zettel geht nur die Sanitäter etwas an, keinen anderen auf dem CON!!! |
Hotpacks | |
Knicklichter | Licht auch bei Sturm und Regen |
Kühlschrank | Hört sich ein bißchen komisch an, aber: einige Privatmedikamente von Spielern sowie Coolpacks müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bei CONs in festen Häusern geht das meistens einfach (man spricht mit dem Jugendherbergsleiter oder Besitzer). Bei ZeltCONs muss man entweder etwas mit dem Platzwart ausmachen oder irgendeine Kühlmöglichkeit anschaffen. |
Lageplan des Spielortes | |
Leukoplast | zum Befestigen von Verbänden, in mehreren Größen - allerdings sind Netzschlauchverbände bei einigen Sanis beliebter. |
Müllbeutel | Irgendwo muss ja alles rein, was nicht direkt am Spieler angebracht werden kann, wie z.B. Verpackungen. Außerdem kann man Müllbeutel auch für Amputate gebrauchen. |
Notfall-Ersatzkleidung | (Tshirt, Jogging-Hose, Pulli, Strümpfe, Hüttenschuhe, Handtücher) sollte z.B. bei Sturm ein Zelt zusammenbrechen und die Bewohner durchnäßt sein... Einfache C&A Kleidung... Die sollen ja erst mal aus den nassen Klamotten raus... |
Pflaster | davon viele. Außerdem sollten "sensitiv"-Pflaster dabei sein, manche vertragen die normalen nicht. |
Rettungsdecken | Seit 1.1.1999 Pflicht in Autos - und die helfen wirklich gegen Kälte. |
Rucksack oder Tasche | Irgendwo muß das Zeug ja rein. Ein Koffer ist nicht so toll, weil man sich beim Laufen damit verletzten kann. Gut ist, wenn das Ding auch noch Unterteilungen hat, um die Sachen zu ordnen. Fotorucksäcke und natürlich Sanirucksäcke sind besonders gut |
Schere | Muß eine richtig gute sein, und dient zum Kleider auftrennen und für Pflaster zurechtschneiden. SAFEBOY ist sehr gut. |
Sicherheitsnadeln | (sind im EH-Kasten) Knoten und Kleben ist meistens besser. |
sterile Kompressen | kleine und große, und schön viele - immer, wenn wer blutet |
Taschenlampe | Eine große für die Umgebung, eine kleine zum Pupillenreaktion kontrollieren. Kombileuchten mit Magnetfuß und Blitzfunktion sind auch nicht zu verachten. |
Tee | heiß und süß, vor allem im Winter; ist natürlich nicht direkt im Sanikasten, sollte aber zur Hand sein. |
Telefonnummernliste | Auf die Liste gehören die Nummern der in der Nähe gelegenen Krankenhäuser, der Sanitäter auf dem CON und der SL. Bedeutet: alle wichtigen müssen erreichbar sein. |
Trillerpfeife, laute | um Hilfe zu rufen |
Vinylhandschuhe | Am besten ne Großpackung. Und ein Tipp: Die Plastik-Eier aus den Kinder-Überraschungseiern eignen sich perfekt dazu, ein paar Handschuhe sicher in der Hosentasche oder sonst wo transportieren zu können! |
Wasser, Saft und ähnliches | im Sommer |
weiße Gazebinden diverser Breite | Eine Einschätzung: Schlauchverband und Kompressen - ist einfacher, schneller und gerade an Gelenken (z.B. Knie) besser. |
Zeckenzange |
Absperrband rot-weiß | Damit kann man dann Unfallorte absperren. |
Bauarbeiterwarnweste (orange silber) | zum Einweisen von Rettungsdienst und Sanikennzeichnung wenn tausend leute um den verletzten rumspringen (andere empfehlen aber eher BRÜLLEN, um die Zuschauer wegzuscheuchen) |
Buch über erste Hilfe | mit Index der wichtigsten Krankheiten und Unfallbeschreibungen (ersetzt natürlich keinen Arzt) |
Minithermosflasche mit Becherdeckel | |
Nahrungsergänzungsmittel | Vitamine, Mineralstoffe sind besser Kaffee für den Kater |
Reinigungslotion für Hände (70% Alkohol) | |
Reinigungstücher - einzeln verpackt | Da scheiden sich die Geister, da viele dieser Dinger mit Seife und Alkohol versetzt und gar nicht so gut sind. Einige Sanis setzen sie für Schürfwunden ein. |
Bergetuch aus Fibermaterial | Damit kann man Leute bis 120kg bequem zu acht tragen (für Carsten reicht das dann gerade...). Siehe www.raeer.com. |
Blutdruckmessgerät | Also Pumpe und Stethoskop... Das Stethoskop kann man auch gut für die Atem- und Pulskontrolle verwenden... |
Desinfektionsspray | Damit kann man z.B. Ascheplatzwunden mit schönen kleinen Steinchen drin sehr gut auswaschen, durch häufiges draufsprühen wird die Wunde sauber und man trifft fast immer. |
Fieberthermometer | z.B. ein Babythermometer |
Pinzetten | Bei Splittern muß man sie vorher desinfizieren. |
Tupfer | Einweg verpackt. Es gibt fertige Alkohol-Tupfer zum lokal desinfizieren. |
Zange | zum Kettenhemdauftrennen; falls jemand eine Verletzung dadrunter hat... Achtung: das ist nur sinnvoll, wenn keine Wunde in der Gegend ist, sonst macht man eher etwas kaputt. Da sollte dann die Feuerwehr ran. |
Luftschienen | für Arme und Beine - bei abgelegenen CONs könnten sie nützlich werden |
Rettungstrage | In Hand eines Unkundigen auch gut zur Beschädigung des Patienten. Bergetücher sind preiswerter und besser zu transportieren. |
Kassler/Ulmer Koffer | Dadrin sind: Blutdruckmeßgerät, Tubi, Blutzucker-Meßgerät, Atembeutel, Masken, Pumpe und Verbandsmaterial. |
Mittel zum Desinfizieren |
ACC akut 600 | Schleimlöser |
Aspirin | Und auf keine Fall an Trinker rausgeben! |
Betaisadona | zieht gut Entzündungen aus Wunden raus, desinfiziert und wirkt wundheilend |
Fenestil lingual (Antihistaminikum) | |
Flammazine-Salbe | für Verbrennungen 1. Grades (dann darauf eine Kompresse; bei höherem Grad immer Notarzt machen lassen, die Wunden nässen und kleben dann sehr schön! Wirklich nur für den Arzt, denn Verbrennungen einzuschätzen ist nicht so einfach. |
Heparinsalbe | gegen Verstauchungen (am besten Ratiopharm) |
Hustensaft | |
Kamillosan | Gurgeln, Umschläge |
Magentabletten | |
Magnesium und Calcium-Tabletten | gegen Krämpfe |
Magnesiumpulver | gegen Magenkrämpfe |
Notfallmedikamente | |
Sportsalbe (für Zerrungen) | z.B. Paracetamol, Essigsaure Tonerde |
Tabletten gegen Übelkeit | |
Wund & Brandgel |
Alka-Seltzer | wer säuft, ist selber schuld und sollte selbst dafür sorgen |
Holzzahnstocher | Ein Sani meinte etwas von "Mordwerkzeug". |
Kältespray | da fühlt der Verletzte sich gleich wieder gesund und schnetzelt weiter, bis die Sehne reißt |
Messer | Verleitet eher zu dummen Taten ... eine Schere ist besser. |
starke Schmerztabletten (Kopf/Zahnweh) | eher nicht - bei starken Schmerzen besser zum Arzt schicken statt Schmerztabletten geben |
Taschenmesser |
Pulver für fettfreie Bouillon | wird schnell schlecht |
Tupferfläschchen | |
Wattestäbchen | |
Wundbenzin (Propanol) | |
Zungenspatel |
private Medikamente, z.B. Allergiemittel | und natürlich ähnliches Zeug, was man aus gesundheitsschädlichenGründen braucht. |
Schokoriegel und Würfelzucker | hilft bei Kreislaufschwäche, Unterzuckerung und Erschöpfung |
Taschentücher | |
Hautcreme | |
Sonnencreme | |
Durchfallmittel | z.B. Aktivkohle, falls mal die Köchin einen schlechten Tag hatte oder Du der Freund bist, von dem sie sich gerade getrennt hat. |
Insektenstichmittel | Da gibt es mehrere, die vorher schützen bzw. nachher wirken. Beispiel: Autan vorher, Fenistol nachher. |
Haut- und Nagelschere |
Sonnenschutzmittel | kann den Teint retten |
Blasenpflaster | Blasenpflaster gehören zur Standardausrüstung, diese müssen aber angebracht werden sobald man die Blase spürt!! und nicht erst wenn man sie hat. |
Brausetabletten: Magnesium, Calcium, Vitamin C | Bei grossen Anstrengungen (z.B. bei Hitze) verliert der Körper wichtige Stoffe. Diese sollten ersetzt werden, z.B. mit Hilfe von Brausetabletten. Die am ehesten benötigten sind dabei Magnesium-, Calcium- oder Vitamintabletten. Magnesium hilft gegen Krämpfe, Calcium u.a. gegen Sonnenbrand (beides vorbeugend nehmen). Vitamin C ist gut bei aufkommender Erkältung. |
Halspastillen/Hustenbonbons | z.B. Anginetten oder Neoangin; auch beim Söldnerdrill wird man schnell heiser |
Schmerzmittel | |
Lippenpomade "Gletschersalbe" | |
Handcreme | |
Schmerzmittel: Aspirin oder Paracetamol | für den Eigenbedarf |
Autor(en) dieser Seite:
JPK philipp zacharias Carsten Thurau |
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