Finanzen auf dem CON

Der wichtigste Tip zuerst: Keine Panik!
Das half schon in „Per Anhalter durch die Galaxis.“ Selbst wenn der Plot drei Stunden hinterhinkt: die Finanzen sind wichtiger. Man kann nämlich schnell Miese machen, und das verhilft dann allen Beteiligten auch zu mieser Laune. Bei Hektik passieren schnell Fehler (falsches Abhaken von bezahlten Beträgen, durchschlüpfende Nichtzahler).

Für das CON braucht der Finanz-Mensch unbedingt eine abschließbare Kasse (gibt es für 10 Euro im Schreibwarenhandel) und einen Quittungsblock. Zu letzterem würde ein Kugelschreiber gut passen. Zwei oder drei als Reserve wären noch besser.

Vor dem CON sollte der Finanzler Kleingeld besorgen. Denn für die Kaution oder für die Zahlung von Getränkerechnungen haben Spieler immer nur Großgeld dabei. Je eine Rolle 10 Cent-, 50 Cent, 1 Euro- und 2 Euro-Stücke, dazu einige Fünfer und Zehner sollten reichen.

Ein Computer kann die Arbeit auch auf dem CON vereinfachen. Aber Achtung: ein Stromausfall, und man steht auf dem Schlauch. Deswegen gilt: immer wieder sichern, möglichst nach jedem Zahlungsvorgang. Zwischendurch ruhig mal die Daten auf eine Diskette speichern. Das mag übertrieben klingen. Spätestens nach Datenverlust klingt es dann nicht mehr übertrieben. Persönlich benutze ich den Computer bei CONs ab 50 Spielern, sonst reichen mir auch Listen.

Man sollte tunlichst darauf achten, sowohl die Ausgaben  zu protokollieren, als auch die Kasse allgemein im Auge zu behalten. Das gilt übrigens für Spielmünzen genauso wie für reale Münzen. Spielmünzen sind im allgemeinen sowohl teurer als man denkt als auch schneller weg als man denkt, und nichts verführt Spieler – leider – so sehr zum Klauen wie eine offene, nicht bewachte Schale mit Münzen. Es gab schon Cons, die allein deshalb ein großes Minus hatten, weil  sich Langfinger über die Münzen hergemacht hatten.

Kaution

Es empfiehlt sich, eine Zimmerkaution zu nehmen, von 5 oder 10 Euro. Diese wird einbehalten, wenn das Zimmer am Ende nicht aufgeräumt wird.

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