Warum das ganze?
Seit ich 1997 mit Larp angefangen habe, hat sich viel verändert : alte Hasen verschwinden, neue Gesichter kommen und irgendwie werden es immer mehr…..
Auch die Unfallstatistik ist seit 1997 auf sonderbare Weise mehr gestiegen als die Teilnehmerzahl auf einem Con. Ich glaube es liegt daran, dass die �neuen� Confahrer als Kinder weniger durch Wald und Wiese getollt sind und mehr Zeit vor dem PC verbracht haben. Aber das bitte nicht als Kritik nehmen, sehen wir es als Strukturwandel. Daraus ergibt sich, dass es als Sani etwas mehr zu tun gibt. Nur wie helfe ich richtig ? Die Frage will ich ganz klar nicht beantworten, weil ich sonst auf das Lehrbuchgesülze abdrifte, und ihr das A) sowieso schon kennt und B) langweilig findet und erst recht C) weil man es überall anders nachlesen kann. Diese Zeilen sollen auch dem normalen Larper ein paar nützliche Tipps geben, wie er sich und den Sanis den Con ein bisschen erleichtern kann. Ich hoffe es ist auch was für die Maltis, Juhus und DRK’ler (ich hab ganz bestimmt eine Organisation vergessen) was neues dabei, etwas was man vielleicht nicht auf einem RTW oder in der Theorie lernt.
Wenn es jemand interessiert sich in die Materie einzulesen, dem kann ich das Buch ERSTE HILFE EXTREM empfehlen (Taschenformat, inkl. Minihandbuch das wirklich überall reinpasst)
Ich werde in den nächsten Abschnitten aus meinem Erfahrungsschatz berichten. Es werden keine Connamen erwähnt und auch IT wie OT keine Namen genannt.
Falls sich irgendjemand durch diesen Artikel auf den Schlips getreten fühlt, bitte ich vielmals um Entschuldigung und wenn das nicht reicht, ich hab eine email Adresse. Nicht in einem Forum rumschimpfen bitte ! Danke.
Als Sani auf einem Larp
Vor dem Con
Jo nu, man ist auf dem Con angekommen, das Chaos des Aufbauens beginnt man trifft Leute etc. Wenn ich das Gelände nicht kenne, und es die Orga erlaubt könnte man einen kleinen Erkundungsgang machen, aber im allgemeinen hat man sowieso nie Zeit. Ich geh zumindest zur Orga frag mal wie das mit Sanisachen aussieht (am besten beim CheckIN) Die hilft mir dann hoffentlich weiter (Ja geh mal zu dem etc..) Dann kann man mit den Leutchen ein bisschen labern was so da ist wo derjenige fährt (…). Ergebnis : Man kennt ein paar Leute und kann sich schon ein Bild von ihren Fähigkeiten machen, und die Orga weiß da ist jemand der….
Die Vorbereitung der Orga
Fast schon zu schade um erwähnt zu werden, aber es gibt Orgas die sich in Absprache mit Sanis Material kaufen, und zwar mehr als 2 ! Wenn die Orga das nicht macht, weil es einfach zu viel kostet oder irgendwas anderes dazwischenkommt, sollte zumindest ein Sani damit beauftragt werden, für einen Koffer zu sorgen (Ich hab immer einen Ulmer’ im Auto, aber ich bin erstens ein Pechmagnet und zweitens wurde der gespendet). Wenn ich einen Koffer empfehlen kann, mit der auch ein Laie zurechtkommt ist der Verbandskasten für Betriebe ab 10 Mitarbeiter (nach DIN 13169 steht drauf). Der hat das meiste was man braucht drin und das auch in riesiger Menge. (hauptsächlich Verbände). Das tollste : man kann ihn in einem stabilen Koffer erstehen, der den Con überlebt. Der aktuelle Ladenpreis liegt momentan bei ungefähr 40Euro. Er lässt sich mit den Dingen die in anderen Kapiteln beschrieben werden prima ergänzen.
Ganz Wichtig : Es ist nicht die Aufgabe eines Sanis die Orga auf Gefahren, die sich aus Geländeformen ergeben hinzuweisen und für Kennzeichnung (und wenn sie noch so outtimig aussieht) zu sorgen. Sicherheit geht immer vor und ist primär Sache der Orga, die ja auch die Verantwortung trägt. Als Sanitäter ist man Helfershelfer der Orga.
Die Orga muss wissen, wo sich das nächste Krankenhaus befindet.
Kennzeichnung – wie erkenne ich einen echten Sani ?
Ich bin über den aktuellsten Stand der Entwicklung nicht informiert, aber es sieht so aus, dass die Südlande (Bayern) eine einheitliche Sanitätskennzeichnung einführen. Diese besteht aus einer weißen oder grünen Armbinde. Das Prinzip erlaubt eine einwandfreie Erkennung von Sanis, und man kann auch ganz leicht Leute vom Opfer wegbekommen, weil man eben Uniform trägt und nicht Zivil. Das ganze steuert auch enorm zu Beruhigung der Situation bei. Es ist doch jemand da, der sich mit so was auskennt. (Wer als Sani vor dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall dazukommt, wird Schwierigkeiten haben sich gegen andere Helfer durchzusetzen außer er hat DIE REFLEXJACKE und das passende Material dabei). Die Kennzeichnung ermöglicht auch, dass man separieren kann, wenn’s zu viele Sanis auf dem Con gibt oder solche die sich dafür halten (da gibt es ungefähr so viele wie echte Sanis). Ich denke, vorzeigen von Ausweis (den ich selber nicht dabeihabe) bringt wenig, aber es hat sich herausgestellt dass eine Frage die Spreu vom Weizen trennt : Was ist Systole und Diastole ? (die Antwort verrate ich hier nicht, wäre ja zu einfach).
San A B C und erweiterte Erste Hilfe sind keine Sanitäterlehrgänge, sie machen einen bestenfalls zum Rettungshelfer oder Ersthelfer, was aber auch nicht zu verachten ist, nur eben halt nicht zum Sanitäter. Ersthelfer kennen sich mit lebensbedrohlichen Situationen aus, können den Rettungsdienst alarmieren und jemand fachlich korrekt tragen, aber ein verstauchtes Knie behandeln oder zu fühlen ob es nicht doch etwas am Knochen ist, das haben sie nicht gelernt.
Die Ansprache
Ja, alle Sanis mal einen Schritt vor, merkt euch die Gesichter, wenn’s mal ernst wird [und vergesst es gleich wieder ist ja eh nur fürs Protokoll]. So oder so ähnlich wird es auf fast jedem Con sein. Das die Spieler einen vergessen, dass kann man ihnen nicht verdenken, aber man sollte vielleicht die Bedeutung der Armbinden hervorheben (siehe oben). Die Sanis sollten nach dem Zeigen sich kurz absprechen, klären was für Material da ist, sich vorstellen und ihre Erfahrung deutlich machen (Also ich bin Notarzt, er Chirurg, sie Anästesistin, und du ?), Das ganze kann man direkt während der Ansprache machen, den Inhalt kennt man sowieso schon tausendmal. Man sollte vielleicht noch dem Erfahrensten unter den Sanis eine gewisse Weisungsbefugnis einräumen, dass es kein Chaos bei Unfällen gibt. Es sollte jedem Conteilnehmer gesagt werden, wo der Sanikoffer steht, wenn es einen Unfall gegeben hat und evtl. den Sanitätsraum. Allerdings schließt das Selbstbedienung seitens der Teilnehmer in jedem Fall aus, und dem, dem der Koffer gehört, sollte bescheid gegeben werden, wenn was entnommen wurde. Achtung : Mir wurde auf einem Con eine nagelneue Sanitätsjacke aus dem Sanitätsraum geklaut ! Also passt auf eure Sachen auf. Der beste Platz einen Koffer hinzustellen, ist immer noch der Sanitätsraum (es ist immer jemand da und hat Kontrolle drüber zudem kann er über Funk bestellt werden).
Kooperation unter Gleichen – das ist mein Patient !
Ein wichtiger Punkt, wie koordiniere ich eine Blaulichtgeile Truppe ? (nicht ernst nehmen ich war früher genauso). Wenn jemand so ca. 10 Wochen gebüffelt hat, Praxis und Theorie beherrscht und dann seinen Rettungssanitäter in der Hand hält fehlt es einem erst mal an Übungsobjekten. Und die wird man nicht so schnell finden, wenn man nicht sofort als zweiter oder dritter Mann/Frau auf einem RTW fahren kann. (echte Ausnahme). Also „freut“ man sich auf jedes Opfer das einem die Möglichkeit gibt, sein Können unter Beweis zu stellen. Nebenbei erntet man natürlich Anerkennung (siehe Einschlägige TV Serien) und wird zum Helden. Deswegen gibt es auch so viele „schwarze Schafe“ unter Sanis.
Wenn es während der Behandlung zu einem Streit unter den Sanis kommt (hab ich selber noch nie erlebt), oder was schon häufiger passiert ist, dass sich eben die von der allgemeinen Panik anstecken lassen (bei geringen Verletzungen) müssen sie sich mal vor Augen führen, was das erst für das Opfer bedeutet. Man sollte sich die Grundsätze, warum man diesen Kram eigentlich macht, mal überdenken. Das beste ist immer noch, einen Koordinator zu bestimmen, der nicht unbedingt als Chefoberoperateur und Oberheld zugange sein muss, sondern der vielleicht nur einen Notruf absetzt, und erst mal für Ruhe sorgt. Damit hat er vielleicht mehr erreicht, als die Behandlung. Zu seiner Aufgabe gehört es auch anderen Helfern den Weg freizumachen und nicht alles unter seine Glocke zu ziehen.
Während dem Con, wenn was passiert
TIMEOUT HEIßT TIMEOUT
Der Sani der als erstes vor Ort ist, sollte sich erst mal ein Bild von der Lage machen und dann Maßnahmen ergreifen (Stichwort : erst mal tief durchatmen) Ein Rettungswagen ist schnell gerufen und es ist nicht strafbar einen zu alarmieren, wenn die Verletzung doch nicht so schlimm ist, wie erwartet. Alles weitere denke ich sollte jeder Sani beherrschen. Ich möchte hier bewusst darauf verzichten, jedes Wehwehchen zu erklären und wie es behandelt wird. Dafür hat man schließlich seine Ausbildung. Man tut gut daran, eine SL zu informieren und ggf. über Funk Verstärkung zu holen. Übrigens : keine SL hat es gern wenn man OT einen Verletzten quer durchs ganze Lager schleift am besten noch umringt von 100 Leuten. Das macht subjektive Negativwerbung für den Con und sorgt für viele Gerüchte, die ja im Larp besonders gern verbreitet werden. Also tut der Orga und dem Opfer den Gefallen und arbeitet möglichst verdeckt, dass es nicht vielen Leuten auffällt. Vielleicht hat man sich darauf geeinigt wer im Falle eines Falles ins Krankenhaus fährt, auf jeden Fall sollte die Person NÜCHTERN sein und nicht meinen Sonderrechte (Blaulicht, Horn) mit Hupen und Waghalsiger Fahrweise zu erzwingen. Zudem ist man nicht versichert, wenn man auf einem Con jemand ins Krankenhaus fährt und die Person erleidet durch die Fahrt zusätzlichen Schaden. (außer man ist Arzt) In jedem anderen Fall gibt es den Rettungsdienst, der auch in entlegenen Gebieten innerhalb von 15min erscheinen muss (wenn er eine gescheite Wegbeschreibung und Einweiser hat)
Abrechnung nach dem Con
Der Con ist vorbei und es ist nichts passiert – schön. Dann bitte dieses Kapitel überblättern.
Wenn doch bleibt man als Sani gern auf den Kosten der Behandlung sitzen. Am besten hat man im Kopf was aus dem Koffer gebraucht wurde und das ungefähr kostet. Dieser Betrag hat schon mehrfach die 35 Euro überschritten. Viele Sanis werden allerdings aufgrund ihrer Arbeitsstelle mit dem nötigen kostenlos versorgt. Also wer nicht um Ersatz bittet, bekommt auch nichts. Schön ists natürlich, wenn die Orga einem Sani der ins Krankenhaus mitgefahren ist, später einen ausgibt oder etwas ähnliches. Ein Danke ist oft mehr wert als eine Flasche Met.
Erste Hilfe goes Larp
Ein LARPtauglicher Verband
Ein normales Pflaster reicht für den Waldläufer oft nicht, am besten macht man extra viel Tape außenrum, damit der Verband auch hält. Allerdings sollte man den während dem Con 2-3mal wechseln (alle12std) weil die wunde und auch das Gewebe ziemlich nässt. Ich kann nur sagen, dass man so was ausprobieren muss und nicht beschrieben bekommen kann.
Wie benutze ich eine Zeckenzange ?
Zeckenzangen dreht man nachdem man die Zecke vorsichtig aufgezwickt hat, gegen den Uhrzeigersinn solange bis die Zecke spürbar loslässt.- Kinderleicht, nur sollte man keine große Kraft aufwenden und sehr langsam drehen. Achtung : Kontrolle, ob die Person noch mehr Zecken hat. (liebend gerne kriechen die Viecher zwischen die Beine)
Wie wasche ich eine Wunde sauber die voller Dreck ist ?
Wenn nichts anderes da ist sauberes Wasser. Wasser aus Bächen etc. ist nicht sauber. Am besten einem Sani zeigen.
Was tun bei Blasen ?
Am besten Compeed Blasenpflaster kaufen. Kosten ca. 4 Euro und gibt es in verschiedenen Größen. Und natürlich Augen auf wenn man nicht als Kind durch den Wald gerannt ist, damit es erst gar nicht passiert.
Verstauchungen, Prellungen
Am besten Wanderschuhe anziehen da knickt man in der Ferse nicht so schnell um und schon ist das Risiko minimiert.
Das Thema Alkohol
Unschön, unschön. Ich rate jedem Sani keine Aspirin ASS oder sonst was zur Katerbekämpfung auszugeben, der hat nach dem Con garantiert keine mehr davon. Im allgemeinen ist es zwar unschön einen Besoffenen zu betreuen, aber meistens nicht sonderlich lebensgefährlich, solange er noch bei Bewusstsein ist.
Was tun und nicht tun – die Kompetenzfrage
Ich hab Sanis und Ärzte erlebt, die auf einem Con ihren Ampullenkoffer zücken und perfekte Zugänge legen, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich kann aber nur warnen : Selbst wenn eine Infusion als geeignet erscheint, sollte man sich als SANI überlegen ob man Notkompetenz in Anspruch nimmt oder nicht. Ich hatte nach einer Unterschenkelfraktur auf einem Con mal eine Infusion gelegt, und bekam einen riesigen Ärger mit dem anwesenden Notarzt der das ganze zwar auch genauso gemacht hätte, allerdings mein Vorgehen scharf verurteilt hat, weil ich Notkompetenz in Anspruch genommen hatte. (ich war zu diesem Zeitpunkt auf einer privaten Veranstaltung und somit nicht automatisch über das Rettungszentrum versichert, Auslegungssache). Das hätte sehr zu meinen Lasten gehen können, wenn etwas passiert wäre.
Generell gilt : Man darf machen, was man nachweislich gelernt hat. Sonst nichts und das ist auch kein Zeichen von Schwäche oder Unfähigkeit. Sondern Überlegenheit.
Psychologische DO’s und DON’Ts
Finger weg von Frauen – die wichtigste Regel
Dazu das erste Fallbeispiel : Eine Frau bekommt mit dem Larpschwert voll aufs Auge (Auge schwillt an, Person zittert am ganzen Leib). Um sie beruhigen (!!!!) nimmt ein Möchtegern Sani sie von hinten in den Arm und greift ganz unscheinbar nach ihren Brüsten. Solche Zonen sind absolut tabu in so einer Situation (übrigens auch bei Männern*g). Richtig wäre sie zum Beispiel an der Hand zu nehmen wenn sie das will (das kriegt man mit) Das zeigt, dass sie nicht allein ist, und sie kann sich beruhigen. Wenn man einer Frau (als Mann) etwas ausziehen muss um an die schmerzende Stelle zu kommen (natürlich nicht der Stiefel) macht sie das man besten selber oder man fragt zuerst ob man das darf. Optional hat man einen weiblichen Sani im Team. *g
Ein Gefühl der Sicherheit – wie ?
Wie schon gesagt, an der Hand nehmen ist ein guter Ansatz aber nicht immer nötig. Dem Patienten beschreibt man am besten was man macht und zwar ehrlich, ohne großes O Gott O weh und ähnliches. Vermeiden sollte man Floskeln wie : Das wird schon wieder ! Das geht doch schon wieder ! Vielleicht findet sich der Freund/Freundin des Verunfallten, der kann am besten für innere Ruhe sorgen.
Nicht über Patienten steigen
Das sieht für einen Patienten aus wie ein Angriff auf seinen Körper (er wird sich intuitiv bewegen und genau das soll er nicht; oder zumindest verkrampfen). Kann man mal selber probieren, ihr werdet überrascht sein.
Für Ruhe sorgen
Schaulustige gehören nicht hinzu, höchstens 5 Personen im Wahrnehmungs/Sichtbereich des Verunfallten. Den Koffer mit den schrecklichen Werkzeugen besser nicht so hinstellen, dass der Verletzte reinschauen kann (wenn Spritzen drin sind oder so) ihm wird dann manchmal erst richtig schwindlig. Ruhe überträgt sich übrigens direkt vom Sani auf seinen Patienten, also Sanis : Ruhig Blut, wir haben schon schlimmeres gesehen.
Der Patient ist OT – der Sani auch
Um den Unfall sollten keine Aktionen stattfinden, der Unfallort sollte zugänglich gemacht, Licht angemacht etc. werden. Spiel sorgt nur dafür dass jemand drüberfällt oder Arbeiten behindert.
Zusatz :
Carsten hat sich gewünscht etwas über die Schändung/Vergewaltigung im Larp zu schreiben. (Anmerkung: weil Carsten das für ein NoGo hält.)
Ich kann nur sagen : Wenn man schon keine Freundin daheim hat, sollte man auf Cons nicht die Atmosphäre kaputtmachen, indem man seine perversen Phantasien ausspielt. Die Reaktionen der Frauen sind unterschiedlich : die eine bekommt einen Schreikrampf, die andere frisst es in sich rein, und einer anderen macht es im Larp nichts aus solange man es nur sagt. Prinzip : Wenn es unbedingt sein soll, absprechen, keine Realfesselungen, keine körperlichen Andeutungen (!!!). Aber am besten lässt man den Scheiß einfach !!!
Fallbeispiel aus einem NichtLarp Rettungswageneinsatz :
Vergewaltigung einer jungen Frau, die danach jeden Mann in die Hoden getreten hat, der sich ihr näherte. Dummerweise waren 3 Männer im Rettungswagen und 2 männliche Polizisten da.
Wir konnten nichts anderes tun, als eine Notfallseelsorgerin zu rufen und einen RTW mit Damenbesatzung. Im Nachhinein war ihr das sehr peinlich, aber das ist so ein Fall wo das Hirn abschaltet und das Unterbewusstsein übernimmt. So etwas kann auch auf einem Larp passieren, wenn bestimmte Handlungen assoziiert werden.